Deine Lebensqualität hängt maßgeblich davon ab, was du von dir denkst, und wer in deinem direkten Umfeld ist.

Wovon hängt deine Laune ab, von dem was andere über dich sagen und denken? Oder davon wie du selbst über dich denkst, und damit auch ausstrahlst.

Die Wahrheit ist, es lässt sich nicht voneinander trennen. Deine Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung von anderen über dich, spielen sich ständig die Bälle zu.

Ein Beispiel, wenn du über dich glaubst, dass du nicht gut aussiehst, und nichts Wichtiges zu sagen hast, strahlst du genau das in dein Umfeld aus. Und das nicht nur als Energie, die sich in deiner Körperhaltung, deiner Gestik, Mimik und Kleidung zeigt, sondern auch ganz handfest. Du wagst es nicht dich physisch oder mental zu zeigen. Du bleibst stumm, obwohl du eine eigene Meinung hast, du stehst in den hinteren Reihen und hoffst, dass dich keiner sieht.

Doch du wirst gesehen, Dein Umfeld sieht, dass du nichts sagst, und dich absonderst. Dass du unscheinbar gekleidet bist, dass du wenig zu sagen hast, auch wenn du persönlich gefragt wirst.

Nun siehst du dass sich dein Umfeld weniger für dich interessiert, dass sie nicht mehr auf dich zukommen, dass du alleine stehst, während die anderen sich verbinden.

Da hast du den Beweis! Dein Selbstbild ist wahr! Du ziehst dich noch mehr zurück.

Erkennst du die Dynamik? Die selbsterfüllende Prophezeiung?

Doch was du dir beweist sind nur deine limitierenden Gedanken über dich selbst. 

Und es kommt noch schlimmer. Du marterst dich selbst weil du nicht so bist wie du gerne sein möchtest. Machst dich in Gedanken und oft auch verbal nieder. Ich bin so dumm, ich hasse Menschen, und die mich. Hätte ich mich doch gemeldet, und meine Meinung gesagt, ich bin so feige.

Das wiederum fließt direkt in deine Ausstrahlung, die Psychodynamik gewinnt immer mehr an Fahrt.

Was ist dein Urteil über dich, wie denkst und sprichst du über dich? Hast du Menschen in deinem Umfeld, die es gut mit dir meinen? Oder sind da überwiegend Menschen, die dich klein halten, dich verunsichern, und auch das letzte Quäntchen Selbstvertrauen im Keim zertreten?

Der Weg aus diesem Hamsterrad ist nicht einfach, aber möglich. Der erste Schritt liegt immer in DIR. 

Hast du jemals deine Gedanken über dich hinterfragt? Hast du schon darüber nachgedacht, ob dein Umfeld dir gut tut? Gibt es einen Menschen in deinem Leben dem du voll und ganz vertraust, und der es gut mit dir meint? Das ist eine gute Basis.

Tauscht euch darüber aus, wie du über dich denkst, und wie das beim anderen ankommt. Führe ein Gedankenprotokoll, oder sei wenigstens ab und zu achtsam, um deine Gedanken zu hören. Meist läuft das vollkommen unbewusst ab.  Schreibe dir deine Urteile über dich und die anderen auf, und hinterfrage sie. Ist das wirklich wahr? Könnte auch das Gegenteil wahr sein? Finde Beispiele dafür!

Mit jedem Urteil, dass du über dich schwächst, oder gar auflöst, gewinnt dein Selbstbild an Größe. Deine Ausstrahlung wird positiver, und die Reaktionen aus deinem Umfeld auch.

Du wirst staunen wie unkompliziert und leicht dein Leben sein kann. Werte dein Selbstbild auf, was es klein hält ist dein Denken, und einige Strategien, die dir zuletzt als Kind nützlich waren.

Wenn du keinen Menschen in deinem Umfeld hast, dem du voll vertraust, nimm dir einen Mentor oder einen Coach, das ist sicherlich gesünder und auch billiger, als deine bisherigen Strategien, um diese Leere in dir zu füllen.

Vor allem aber ist es nachhaltiger, ändere dein Denken, und es ändert sich alles um dich herum.

Das Leben ist schön, dein Uwe

Das Leben ist schön,

Dein Uwe