Wie im innen so im außen

Wie sieht deine Realität aus? Lebst du in der Fülle? Erlebst du Herzlichkeit, Liebe, Anerkennung und Hilfsbereitschaft? Ist deine Welt bunt und voller Möglichkeiten?

Oder lebst du im Mangel? Suchst du verzweifelt nach Liebe, Anerkennung, Hilfe und Herzlichkeit? Ist Deine Welt düster, gefährlich und voller Entbehrungen?

Diese Welt ist alles auf einmal, welchen Teil du davon wahrnimmst, hat etwas mit Dir zu tun. Nicht mit dir als Mensch, sondern mit deinem subjektiven Erleben. Mit deiner ganz persönlichen Art diese Welt, und dich darin zu interpretieren, also mit deinem Denken, Fühlen und Handeln.

Es gibt in deinem Leben eine nahtlose Kette von Ereignissen, welche für sich gesehen vollkommen neutral sind. Jemand sagt etwas, das Wetter ist …, dir passiert etwas, du erhältst Informationen zu einem Ereignis, usw.

Welche Bedeutung du diesen Ereignissen zumisst, hängt von deinen Erlebnissen, Überzeugungen und Prägungen, in deiner Vergangenheit ab. Da du vieles davon bereits als Kind von deinen Eltern übernommen hast, und diese vermutlich noch nie hinterfragt hast, erzeugen sie deine Realität, und damit auch, wie du auf Ereignisse reagierst.

Damit erzeugst du eine Ausstrahlung, die unbewusst dafür sorgt, dass du ähnlich denkende Menschen in dein Umfeld ziehst, und andersdenkende als „irgendwie komisch“ ausgrenzt.

In diesem Umfeld wird dir deine Sicht auf die Welt dauernd bestätigt und bewiesen. Die Welt spiegelt dir dein innerstes.

Falls du diese Welt also als bedrohlich und düster erlebst, lade ich dich zu einem Experiment ein.

Gib für einen begrenzten Zeitraum all das, was du bisher verzweifelt gesucht hast. Am besten mit Menschen, die nicht aus deinem direkten Umfeld kommen! Gib die Liebe, die Herzlichkeit, die Anerkennung und die Hilfe nach außen, und beobachte, was du erlebst. Und ich meine nicht, „ich helfe dir wenn du dafür…“ oder „ich erkenne dich an, und erwarte deshalb“. Ich meine „ich gebe“ und Punkt.

Mache dich auf eine Reise, auf die andere Seite des Spiegels gefasst. Eine Reise, in die Welt der irgendwie komischen, deren Leben so ungerecht einfach, und unrealistisch positiv zu sein scheint.

Fange mit einem Tag an, oder wenn du dich traust eine Woche, oder mehr. Und falls du süchtig danach wirst, genieße die Fahrt, es ist völlig ungefährlich. Das schlimmste und beste was dir passieren kann ist, dass sich dein Umfeld verändert, und natürlich deine Realität.

Das Leben ist schön,

Dein Uwe