Gelassenheits-
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Ich kenne Lebenskünstler, die sind immer hilfsbereit, springen ein, übernehmen neue Aufgaben, und sind richtig gut darin. Sie brauchen keine Pausen, keinen Urlaub, und alles wird miteinander verknüpft, so dass es wie am Schnürchen läuft. Diese Menschen sorgen dafür, dass es anderen gut geht, und halten ihnen den Rücken frei. Niemand käme auf die Idee, dass sie selbst einmal eine Auszeit brauchen, denn alles sieht so spielerisch leicht aus. Wenn du dich gerade wiedererkennst, sei ehrlich zu dir selbst! Merkst du es noch, wenn dein Energiepegel zur Neige geht? Und falls du es merkst, schenkst du dem Beachtung? Wer oder was ist in deinen Augen alles wichtiger als DU? Glaubst du das wirklich? Falls du darauf wartest, dass dir jemand eine Pause aufzwängt,– es wird nicht passieren, und du würdest vermutlich eh nicht darauf hören. Was bleibt, ist also die unausgesprochene Erwartung, dass du für deine Aufopferung gesehen und geliebt wirst,– und die Sehnsucht nach etwas Ruhe.

Sicher kennst du Menschen, die sehr streng mit sich selber sind, und viel zu hart mit sich ins Gericht gehen. Menschen die sich als unattraktiv, zu dick, zu alt, zu langsam, zu dumm, oder irgendwie eigenartig verurteilen. Oder sich runter machen wenn sie Dinge nicht kapieren, nicht gut können, oder nicht so gut ankommen wie xyz auf Instagram. Ganz harte Fälle verurteilen sich noch Tage später, weil sie etwas unüberlegtes gesagt oder getan haben,– was werden denn schließlich die anderen von Ihnen denken? Oder sie  grämen sich, weil sie sich Sorgen machen oder gestresst sind, und nicht so gelassen und schlagfertig sind wie die Helden auf Netflix &Co. Kurz sie wollen anders sein, und lehnen sich ab weil sie nun mal leider so sind, wie sie sind, und nicht so, wie sie sein wollen. So eine Haltung stelle ich mir ziemlich anstrengend vor, geht es dir auch so?

Dein Glaube ist entscheidend. Woran glaubst du? An Gott? An Schicksal? An Karma? An dich selbst? Woran auch immer du glaubst, es wird mit großer Wahrscheinlichkeit in dein Leben kommen. Deshalb ist es hilfreich zu wissen was du wirklich glaubst. Also nicht das was du glauben willst, und worüber du vermutlich auch gerne sprichst, sondern der Glaube, der ganz tief in dir ist. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein tiefer Glaube,– Berge versetzt. Das tut er auf vielfältige Weise, und nicht alle Vorgänge lassen sich wissenschaftlich oder psychologisch erklären. Doch dieses Phänomen lässt sich nichts vormachen! Es reagiert nicht  auf das was du erzählst, was du glauben willst, oder was du dir selber einredest. Es reagiert auf das, was du unterbewusst in dir trägst.

Es gibt eine wichtige Ursache, warum viele Menschen nicht gedeihen können. Sie leben an einem Ort, an dem sie ständig niedergetrampelt werden! Damit meine ich viel weniger den Ort wo du lebst, als die Menschen, mit denen du überwiegend zusammen bist. Ich meine die Energieräuber und die toxischen Menschen in deinem Leben! Viele haben diese Menschen im direkten Umfeld, doch nur wenige wollen es wahrhaben! Diese Menschen verstehen es unglaublich gut, dich für sich zu gewinnen, denn sie sind Meister der Manipulation! Wir alle tragen narzisstische Anteile in uns,– wie immer ist es Dosis, die daraus Gift macht. Nachfolgend findest du einige Beispiele an denen du erkennst, ob toxische Menschen in deinem Umfeld sind:

Du kommst aus keiner Begegnung so heraus, wie du reingegangen bist. Jedes Gespräch verändert deine Wahrnehmung auf dich selbst, und darauf wie du glaubst, wie du auf andere wirkst. Deshalb ist es für deine Entwicklung unlaublich machtvoll, dich von toxischen Menschen, und Energieräubern fernzuhalten. Jede Begegnung findet auf mehreren unbewussten Ebenen statt, egal, worum es in diesem Gespräch geht. Und das gilt auch schon für wortlose Begegnungen. Kommunikation fängt lange vor dem ersten Wort an, denn sie ist vielschichtiger als sie scheint. Hier sind nur die wichtigsten Ebenen, die in jeder Begegnung unbewusst, aber nachhaltig wirken:

Wenn ich Menschen frage was sie anders haben wollen in ihrem Leben, kommt meist ein Wasserfall mit Ideen, was sie nicht wollen, wie es nicht mehr sein soll, oder wer oder was weg soll. Wenn ich dann frage, wie es denn stattdessen sein soll wird es meist still. Mit viel Glück kommt dann noch ein „es soll besser werden“ oder „ich will mehr“ doch was bedeutet das für dich konkret? Hier haben die wenigsten eine klare Vorstellung, doch wie willst du etwas erreichen was du gar nicht kennst? • Was bedeutet mehr Erfolg oder Geld? • Was bedeutet glückliche Partnerschaft? • Was bedeutet gesünder leben? • Was bedeutet es mehr zu dir zu stehen? Was bedeutet das alles für dich ganz persönlich? Und ganz wichtig: Was bist du bereit- dafür zu tun, oder zu unterlassen?

Dein Leben ändert sich nicht, wenn sich die Welt ändert, Dein Leben ändert sich, wenn du dich änderst. Möchtest du manchmal alles hinter dir lassen, und ein neues Leben anfangen? Wo dich keiner kennt, oder vorverurteilt! Wo du komplett neu starten kannst? Und wenn du ganz ehrlich zu dir bist! Wie oft hast du schon deinen Wohnort gewechselt, dir einen neuen Lebensgefährten gesucht, eine neue Arbeitsstelle angetreten? Wie lange hat es gedauert bis dich deine alten Probleme und Muster eingeholt haben? Ist das Karma? Schicksal? Oder vielleicht einfach nur logisch?

Alle reden von Selbstbewusstsein! Was ist das eigentlich? Je Selbstbewusster du bist, desto anerkannter, selbstbestimmter und glücklicher wird dein Leben verlaufen. Jeder weiß irgendwie, dass der Grad des Selbstbewusstseins die Qualität deines Lebens „maßgeblich“ bestimmt. Doch kaum jemand weiß, was es mit diesem Selbstbewusstsein auf sich hat, geschweige denn wo er es hernehmen soll. Eines Vorneweg, es hat nichts mit Macht oder Wichtigtuerei zu tun! Die erste Verwirrung kommt daher, dass die Begriffe: „Selbstvertrauen, Selbstwert und Selbstbewusstsein“ synonym verwendet, und/oder mit „ Selbstdarstellung“ verwechselt werden. Dabei hat jedes dieser Worte seine ganz eigene und wichtige Bedeutung. Selbstvertrauen, Selbstwert, und viele andere wertvolle Eigenschaften wie Selbstliebe, Selbstfürsorge, und Selbstverantwortung können ohne Selbstbewusstsein nicht entstehen! Doch sobald „ich mir selbst bewusst werde“, kann ich aktiv und bewusst für dieses Selbst sorgen!

Was ist dein erster Gedanke, wenn etwas anders läuft als erwartet? Ist da leugnen und hoffen wie: • Ach wenn es doch nur anders wäre… • Das ist nicht wahr! • Das darf es nicht geben! • Ich will dass es anders ist! Sind da Fragen und Gedanken wie: • Wer ist daran schuld? • Warum hat er/sie das gemacht? • Wie kann man nur so dumm sein? • Wenn ich ihn/sie erwische dann… Sind da Sorgen wie: • was das jetzt alles nach sich zieht! • Das wird ganz furchtbar! • Was sollen die Anderen denken? • Ich bin erledigt! Erkennst du dich wieder? Kennst du diese oder ähnliche Thesen von dir? Es gibt eine Sache. Die all diese Thesen gemeinsam haben! Sie ändern NICHTS, außer dass du dich schlecht und ohnmächtig fühlst! Was bedeutet es also Verantwortung zu übernehmen?

Selbstfürsorge fängt beim Denken  an! Wie denkst du über dich und über dein Leben? Dein Unterbewusstsein arbeitet Tag und Nacht dafür, dir deine Wünsche zu erfüllen! Die Effektivität, wie es das tut, ist beeindruckend!   Vielleicht hast du jetzt das Gefühl, dass dein Unterbewusstsein kaputt ist, weil du dir ein ganz anderes Leben wünschst. Doch du wirst erkennen, dass du genau das bekommst, womit du dich überwiegend beschäftigst.

Nicht alles verdient eine Reaktion! Doch nicht zu reagieren wird häufig mit Schwäche assoziiert. Doch wie fühlst du dich, wenn du all deinen Reizen nachgibst? Geht es dir damit gut, oder zieht dich das irgendwie runter? Und Hand aufs Herz,- willst du dich so fühlen? Wir Menschen sind eine seltsame Spezies, alles was gut läuft, nehmen wir nicht wahr, oder halten es für selbstverständlich. Unser Fokus liegt also überwiegend auf den Dingen, die nicht gut sind, die nicht funktionieren, oder anders sind, als wir uns das wünschen.

Worüber ärgerst du dich? Übers Wetter, den Drängler, deine Gebrechen und Schmerzen, über den Nachbarn und das Fernsehprogramm, die Verspätung, die Werbung, Andersdenkende usw. usw. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen, doch eine Gemeinsamkeit gibt es. Dein Ärger darüber ändert NICHTS! -Außer dass du dich schlecht fühlst. Du versaust Dir den Tag, und ziehst damit oft auch die Menschen runter, in dir begegnen....

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! Diesen Satz habe ich gestern auf der Nacht der Redner in Nürnberg aufgefangen. Daniela Landgraf hat es in ihrer Rede auf den Punkt gebracht. Annahme, Vertrauen, Dankbarkeit. 3 Worte die so sexy sind wie Steuererklärung. Aber auch 3 Worte, die dein Leben unfassbar positiv verändern, sobald du anfängst, sie mit Leben zu füllen.

Welche Werte strebst du an? Geht es dabei um Unabhängigkeit, Abenteuer, Individualität, oder Selbsterfüllung? Und welche Werte lebts du tatsächlich? Geht es hier vielleicht eher um Sicherheit, Beständigkeit, Kontrolle, und Ruhe? Es ist Menschlich, das zu wollen, was wir nicht in unserem Leben finden. Also überlege gut

Liebe deinen nächsten WIE DICH SELBST! Unabhängig vom Glauben kennt so ziemlich jeder diesen Vers. Und so ziemlich jeder, nimmt diesen Vers nicht vollständig in sich auf, denn der Fokus wird auf den Nächsten gerichtet. Die Selbstliebe, die unerlässlich ist, um Liebe nach außen zu geben, wird dabei kaum beachtet. Tatsächlich ist es aber unmöglich etwas zu geben was ich nicht habe. Auf Geld übertragen leuchtet das jedem ein, doch wie ist es mit etwas weniger Greifbarem, wie der Liebe?

Dein Leben ist ein Konstrukt deiner Gedanken! Wenn du dir ein besseres Leben wünschst, produziere bessere Gedanken! Was denkst du über dich und dein Leben? Das ist unmöglich! Das würde ich mir niemals erlauben! So ein Einkommen ist völlig unrealistisch! Dieser Wunschpartner ist unerreichbar! Dafür bin ich nicht gut genug! Das schaffe ich nie! usw… Sind solche Gedanken für dich alltäglich? Wie fühlst du dich, wenn du das liest? Glaubst du solchen Gedanken? Angenommen jemand sagt täglich zu dir, dass du dumm und hässlich bist, wie lange dauert es, bis du dich fragst, ob da was dran ist? Und wie lange, bis du es glaubst? Und wann hast du angefangen, so über dich und über dein Leben zu denken? Kannst du...

Wer hat die Macht dich zu kränken? Wer hat die Macht, dir deinen Tag zu versauen? Wer ist so mächtig, dass er dir sagen kann, wie du sein musst, was du denken und tun musst, oder wie du reagieren musst, damit du nicht „falsch“ bist? Die einfache Wahrheit ist- NIEMAND. Niemand kann dich kränken, herabsetzen, beleidigen, oder sich über dich erheben, wenn du es nicht zulässt. Was andere zu dir sagen, oder was sie von dir erwarten, hat viel mehr mit ihnen zu tun, als mit dir. Ob du es ihnen glaubst, hat etwas mit deinem Selbstwert, und mit deinem Selbstbild zu tun. Alle deine Selbstzweifel, sind die

Wie im innen so im außen Wie sieht deine Realität aus? Lebst du in der Fülle? Erlebst du Herzlichkeit, Liebe, Anerkennung und Hilfsbereitschaft? Ist deine Welt bunt und voller Möglichkeiten? Oder lebst du im Mangel? Suchst du verzweifelt nach Liebe, Anerkennung, Hilfe und Herzlichkeit? Ist Deine Welt düster, gefährlich und voller Entbehrungen?

Liebst du schon, oder brauchst du noch? Wie läuft deine Partnerschaft? oder wie ist deine Verbindung mit deinen Liebsten? Lebt ihr in Abhängigkeit, oder in Liebe? Und was bedeutet das für dich?

Wir hassen es, und wir werden wütend, wenn uns andere sagen:  dass wir es eh nicht schaffen, was wir nicht machen sollten, wir zu ungeschickt, zu blöd, zu unwichtig, oder zu hässlich sind. Wie reagierst du, wenn jemand so mit dir umgeht? Forderst du Respekt ein? Verteidigst du dich? Holst du zum Gegenangriff aus? Doch sei ganz ehrlich zu dir! Wie sprichst du selbst mit dir?

Ein Neubeginn, heißt nicht zwangsläufig Brücken abzubrechen, sondern sein Leben aus neuen Perspektiven zu betrachten. Ach wenn doch nur mein Lebensgefährte anders wäre… die Umstände besser wären… Mein Chef nicht so … wäre, oder Ich besser…. könnte, dann wäre mein Leben schön. Nun liegt nahe Umzuziehen, weit weg in ein neues Leben, neue Arbeit, neues Umfeld, neuer Partner, neue Freunde. Zu verführerisch. Doch Menschen, die diesen Schritt…

Da ist diese Chance, auf die du schon so lange gehofft hast, du musst nur nach "Ja" sagen, aber irgendwas stimmt nicht.

Je älter wir werden, umso mehr tendieren wir dazu, Stress zu vermeiden. Das habe ich nicht mehr nötig, oder ich bin zu alt für den Sch… sind viel gehörte Sätze. Und am Anfang fühlt es sich auch an, wie im Paradies. Wir betten uns in Luxus, und halten alles unbequeme fern. Doch wir brauchen einen gewissen Stresslevel, um gesund und handlungsfähig zu bleiben.

Wenn mein Partner sich doch endlich verändern würde, wäre mein Leben wunderbar! Du kannst das Wort „Partner“ austauschen gegen wen oder was auch immer du magst. Lass es den Chef, den Arbeitskollegen, die Eltern, Freunde, oder Nachbarn sein. Menschen verändern sich, wenn sie das selber wollen, oder sie verändern sich nicht! Meistens verändern sie sich nicht!

Fast jeder will authentisch sein, doch was bedeutet das eigentlich? Laut Wörterbuch definiert es sich als „echt oder glaubhaft“. Im Umgangssprachlichen wird es oft Synonym für „kongruent“ verwendet, also sinngemäß, dass dein Denken, Fühlen und Handeln im Einklang stehen.

Wie definierst du Leiden? Leid ist das, was einen Menschen körperlich oder seelisch belastet. Leid entsteht durch unerfüllte Erwartungen oder Bedürfnisse, durch Trennung und Verlust, durch Zwänge oder Begrenzung, durch Verletzung von Körper oder Werten. Worunter Leidest du? Ist es deine Partnerschaft? Dein Job? Dein Umfeld? Deine Gesundheit? Deine Finanzen? Dein Image? Interessanterweise wissen fast alle Menschen, was zu tun ist

21 Vermeide unter allen Umständen Dinge zu tun oder zu besitzen, die nicht der Norm entsprechen, egal wie sehr du dir das wünscht. Falls doch, vermeide dass jemals jemand davon erfährt. Male dir bei allem was du tust (oder nicht tust) aus, was die anderen über dich denken könnten!! 22 Kaufe dir das dickste Auto und dass größte Haus, fahre so oft wie möglich an beeindruckende Urlaubsorte. Ob du dir das leisten kannst, oder ob dir das gefällt ist irrelevant! Alles was zählt ist der Schein nach außen! Vergiss nicht allen von deinem Großartigen Leben zu erzählen, bzw. Bilder davon zu posten!

1 Versuche mit aller Kraft, deine Liebsten umzuformen, und zu verändern. Wenn sie das nicht wollen, verstärke deine Anstrengung, oder sei dauerbeleidigt. 2 Sage auf keinen Fall, was du willst. Du brauchst dir auch keine Gedanken darüber machen, was du willst. Wenn dein Partner dich liebt, muss er schließlich wissen, was du jetzt brauchst, ansonsten ist er nicht empathisch, oder er liebt dich nicht! 3 Vergleiche dich mit anderen, am besten mit Nobelpreisträgern und Weltstars. Oder noch besser, baue dir einen Superhelden aus vielen Persönlichkeiten, zusammengesetzt aus den ultimativen Fähigkeiten, Eigenschaften und Kenntnissen jedes einzelnen. Dann vergleich dich mit ihm!

Wie machst du dir dein Leben schwer? Mit einem Lachenden Auge siehst du vielleicht klarer. Diese Hacks werden sehr gerne angewendet, ohne darüber nachzudenken, wie sehr sie uns von einem entspannten Leben abschneiden. Gehe in Deckung, denn sie sind provokant. In welchen Hacks findest du dich wieder? 1 Vermeide jede Selbstverantwortung, finde Schuldige und ungünstige Umstände als Ausrede für Misserfolg und Untätigkeit! Du kannst nun wirklich nichts dafür!

Dein Lebensthema selbst aufzudecken ist echte Detektivarbeit. Sicher weißt du, was dich in den verschiedenen Lebensbereichen stört. Um ein Beispiel zu nennen, bist du vielleicht unfreiwillig Single oder hast dauernd Partner, die dir nicht guttun, im Job geht es nicht vorwärts, und eigentlich hasst du ihn. Du hast kaum Motivation etwas Produktives zu tun, und mit deinem Körper, deiner Fitness und deinen Finanzen bist du unzufrieden. Was ist denn nun dein Thema? Wo fängst du an? Sind das wirklich so viele Themen? Oder sind das vielleicht alles Symptome, einer einzigen Quelle? Was also tun? Das offensichtliche Problem, ist selten das Problem. Die Kunst ist es, das verbindende Glied zu finden, zum Beispiel einen Glaubenssatz, der in deiner Kindheit entstanden sein könnte, und dazu die übergeordnete Grundüberzeugung. Kannst du sie finden? Für das Angeführte Beispiel hätte ein Profi gleich mehrere Ideen

Das Wort „Altersweisheit“ ist allgemein bekannt. Es verspricht, dass Menschen im Alter vieles erfahren haben, viele Fehler gemacht haben, ein guter Ratgeber sind. In mancherlei Hinsicht mag das stimmen, doch sieh dir deine Großeltern, Eltern, oder andere alte Menschen an, wie weise sind sie? Wie glücklich sind sie? Leben sie ein erstrebenswertes Leben?

Wovon hängt deine Laune ab, von dem was andere über dich sagen und denken? Oder davon wie du selbst über dich denkst, und damit auch ausstrahlst. Die Wahrheit ist, es lässt sich nicht voneinander trennen. Deine Selbstwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung von anderen über dich, spielen sich ständig die Bälle zu. Ein Beispiel, wenn du über dich glaubst, dass du nicht gut aussiehst, und nichts Wichtiges zu sagen hast, strahlst du genau das in dein Umfeld aus. Und das nicht nur als Energie, die sich in deiner Körperhaltung, deiner Gestik, Mimik und Kleidung zeigt, sondern auch ganz handfest. Du stehst in den hinteren Reihen, wagst es nicht dich physisch oder mental zu zeigen. Du bleibst stumm, obwohl du eine eigene Meinung hast, du stehst in den hinteren Reihen und hoffst, dass dich keiner sieht.

Erfolg ist in aller Munde, wir kämpfen dafür, es wird uns gewünscht, und wir wünschen es anderen, wir wollen es sein, wir wollen es ausstrahlen. Aber was ist denn dieser ominöse Erfolg. Erfolg ist das „was auf zielgerichtetes handeln folgt“, kannst du häufig nachlesen. Doch was ist das Ziel, des zielgerichteten Handelns? Was steht auf deiner Zieleliste? Oft geht es dabei um Geld, Macht, Ansehen, Image, teure Egoverlängerungen, Männerspielsachen… Und wenn du tatsächlich Erfolgreich warst, fühlt du dich toll. Dann hast du es geschafft! Feierst du eine riesen Party! Wie sieht denn die Realität aus? Wie lange hält das Glück an? Eine Stunde? Einen Tag, Eine Woche? Warum erfüllt dich dein Erfolg nicht? Was musst du tun um endlich anzukommen? Was ist das nächste Level?

Wer bestimmt deinen Tag? Also deine Freien Tage? Und für Fortgeschrittene auch deinen Alltag? Was machst du, wenn du morgens aufwachst? Überlegst du dir, was du als Nächstes tust? Oder ist das schon vorherbestimmt? Wenn ja von wem? Von dir selbst, von deiner Familie, deinem Chef? Sind das Aufträge von Kunden? Aufträge und Erwartungen von anderen? Erwartungen an dich selbst? Was treibt dich an? Falls du frei entscheiden kannst was du tust, bist du schon ziemlich frei. Bravo, das können nicht viele. Doch auch wenn du morgens selbst entscheidest, was du als Nächstes tust, wieviel Druck ist da dahinter? Willst du den ganzen Tag tun was dir gefällt? Hast du eine „ich will Liste“? Fühlt sich das für dich frei an? Manchmal sind wir so getrieben von unserer Vorstellung von Selbstbestimmung, dass wir nicht merken, wie wir uns selbst unfrei machen.

Etwas Neues anzufangen, oder eine neue Perspektive einnehmen, bringt uns aus der Komfortzone direkt in die Angstzone. Nicht weil es wirklich gefährlich ist, sondern weil es neu für uns ist. Es ist ein Bereich, den wir erst für uns erschließen müssen. Nicht – weil es gefährlich ist vermeiden wir es, sondern – weil wir es vermeiden, fühlt es sich gefährlich an! Das was du bisher gedacht, gemacht, und gefühlt hast, hat dich dahin gebracht, wo du heute stehst. Wenn es genau das ist was du willst, hast du alles richtig gemacht, herzlichen Glückwunsch! Wenn du aber in einem oder mehreren Lebensbereichen an einem Punkt stehst, der dir nicht gefällt, bringt dich dein bisheriges Denken, Fühlen, und Handeln nicht weiter.

Oberflächlich scheint es das gleiche zu sein, doch das leere Glas wird nicht voll, nur weil du positiv darüber denkst. Schenke dir endlich beherzt nach! Ein gutes Leben kommt nicht zu dir, weil du es dir wünscht, oder ausdenkst. Und auch das viel beschworene Manifestieren bleibt ein hohler Gedanke, wenn du die sich bietenden Chancen nicht ergreifst, oder zögerlich vor der Tür sitzt, die sich für dich öffnet. Du bekommst nicht das was du denkst, sondern dass, was du tust. Sobald du anfängst, Entscheidungen zu treffen, steigert sich dein Selbstvertrauen. Sobald du anfängst dein Leben selbst zu gestalten, bekommst du Respekt vor dir selbst.

„Mann bin ich doof“, „ich muss noch…“ „das schaffe ich nie!“ oder „Wie sehe ich denn wieder aus?“ Kommt dir das bekannt vor? Wie redest und denkst du über dich? Bist du nett zu dir, oder dein größter Kritiker? Pass auf was du über dich denkst, dein Unterbewusstsein steht immer auf „Recording“. Und es wirkt! Was du langfristig, oder wiederholt von dir denkst und sagst, ziehst du in dein Leben. Du strahlst das aus, und die Umwelt reagiert darauf. Wenn du dich für klein, hässlich und dumm hältst, wirst du wie ein kleiner hässlicher und dummer Mensch behandelt. Wenn du das bemerkst, kannst du sagen, „Ich hab’s doch immer gesagt“ Du beweist dir selber, dass du recht hast, du wirst in deinem Glauben bestärkt. Das zieht dich gnadenlos nach unten.